Mensur scheidet in Round 1 aus ! Hannes Schnier ist weiter !
First Round
Hannes Schnier 6-1 Mario Lang Roland Scholten 6-1 Hannes Haim Michael van Gerwen - Michael Rasztovits Tony Eccles 6-0 Mensur Suljovic Dennis Smith 6-4 Martin Kurecka Colin Monk 6-0 Andreas Riegler Wilhelm Schwingenselögl - Barrie Bates 6-2 Christian Kallinger
Die Jüngste Teilnehmerin Tanja Pöttschacher gewinnt Auftaktsturnier zum Saturday Night Cup des Papalapub°!
18 Spieler und Spielerinnen waren zum Auftaktturnier des Saturday Night Cups nach Willendorf ins Papalapub gekommen! Auch die 15Jährige Tanja Pöttschacher wollte sich dieses Dart Turnier nicht entgehen lassen! In diesem mit 11 Damen außergewöhnlich stark weiblich frequentiertem Turnier , 11 Damen 7 Herren war die 15 Jährige Tanja nicht zu schlagen. Von der Verliererseite kommend setzte Sie sich gegen einen bis dahin ungeschlagenen Wolfgang Schwalbe Souverän durch. Einem 2:0 gegen Schwalbe Wolfgang folgte ein 2:1 was schließlich den Turniersieg bedeutete. Sandra Hauer belegte Platz 3! Sie konnte unglaubliche 7 Spiele in der Verliererrunde für sich entscheiden. Nina Pöttschacher belegte Platz 4!Platz 5 teilten sich Nicole Neuherz und Percy Heidinger !
6 Turniere des Saturday Night Cups stehen nun noch auf dem Programm des Papalapub Dart Teams!
Eine Turnierserie der Besonderen Art mit Lady-Bonus und Handicaps für A-B-C Liga Spieler !
Mervyn King 6-5 Mark Walsh Simon Whitlock 6-1 Jamie Caven Adrian Lewis 6-2 James Wade Wayne Jones 6-4 Tony Eccles Mark Dudbridge 6-4 Nandor Bezzeg Steve Beaton 6-5 Andy Hamilton Steve Brown 6-5 Tony Randell Phil Taylor 6-1 Barrie Bates
Third Round: Mark Walsh 6-4 John Part Mervyn King 6-5 Ronnie Baxter Jamie Caven 6-5 Michael van Gerwen Simon Whitlock 6-1 Mensur Suljovic Adrian Lewis 6-2 Jelle Klaasen James Wade 6-3 Kevin Painter Tony Eccles 6-2 Scott Rand Wayne Jones 6-3 Adrian Gray Nandor Bezzeg 6-4 Wes Newton Mark Dudbridge 6-0 Mark Frost Andy Hamilton 6-2 Peter Wright Steve Beaton 6-2 Brendan Dolan Sergio Pettarini 5-6 Steve Brown Tony Randell 6-1 Vincent van der Voort Phil Taylor 6-2 Antonio Alcinas Barrie Bates 6-2 Kevin McDine
Auch so etwas gibt es noch Alan Tabern erscheint zu spät zu seinem nächsten Spiel und schon war der Saint draußen ! Das komische an der Sache ist, dass auch der Gegner von Alan Tabern, nämlich Patrick Gruber ebenfalls nicht erschienen ist. Somit haben nun Karsten Becker oder Tony Randall ein Freilos in der zweiten Runde
Willem Kralt 6-0 Herbert Aringer Mensur Suljovic 6-2 Mark Webster Martin Kapucian 6-2 Josef Untermarzoner Nandor Bezzeg 6-5 Hannes Schnier Mark Dudbridge 6-1 Martin Kurecka Steve Beaton 6-1 Karl Binder Brendan Dolan 6-0 Andreas Riegler Mick McGowan 6-0 Christian Kallinger Vincent van der Voort 6-0 Andreas Riegler Alan Tabern (bye) - Patric Gruber (bye)
Herbert Aringer 6-1 Michael Muster Mensur Suljovic 6-1 Sebastian Pecjak Scott Rand 6-0 Michael Rasztovits Martyn Turner 6-1 Felix Losan Rolf Fröhlich 6-2 Mario Skara Hannes Hoch - Anze Stilec Bernd Roith 6-0 Manuel Fischer
Josef Untermarzoner 1-0 Pero Ljubic(gegner nicht angetreten) Hannes Schnier 6-5 Chris Mason Martin Kurecka 6-0 Susanne Kloimwieder Andreas Riegler 6-5 Marek Polach Christian Kallinger 6-3 Joe Cullen Nick Fullwell 6-0 Nader Nassiri
Patric Gruber 6-3 Hans-Peter Benseler
Tony Randell - Herbert Pfannenhauser John Michael 6-0 Hannes Haim
es haben sich letztendlich doch nur 168 Teilnehmer eingefunden. Viele gemeldete Spieler aus den angrenzenden Ländern haben dann doch nicht den Weg nach Salzburg gefunden.
In wenigen Minuten wird das Turnier von Tommy Cox eröffnet werden und dann wird es auch schon das erste Spiel auf der Bühen geben.
Thema von papamax im Forum PDC-Austrian OPEN vom...
So wie es aussieht, haben alle Topstars den Weg nach Salzburg gefunden. Für die Fans war es dann der erste Höhepunkt des Tages, als Phil Taylor durch die Tür kam.
So wie es aussieht, haben alle Topstars den Weg nach Salzburg gefunden. Für die Fans war es dann der erste Höhepunkt des Tages, als Phil Taylor durch die Tür kam.
Thema von papamax im Forum John Part Trainingstipps
Grußwort von John Part:
John Part "Ich freue mich sehr, dass ein freundlicher Mensch (Charis Mutschler) Zeit und Mühe investiert hat, um eine Reihe von Artikeln zum Thema "Training" zu übersetzten, welche ich vor ein paar Jahren geschrieben habe.
Diese Artikel enthalten eine Art Wegbeschreibung zum Erfolg im Sport/Spiel Darts. Ich behandle darin grundlegende Gedankengänge, die einen Weltmeister hervorgebracht haben. Diese Konzepte können aufgenommen, geformt und gestaltet werden, wie es zur eigenen Situation am besten passt. Versucht daran zu denken, dass nur eine gewissenhafte Anwendung Erfolg möglich macht.
Viel Glück und ich hoffe, ihr werdet alle Zeit, die ihr am Oche verbringt, genießen." - John Part Quelle : dartn.de
Thema von papamax im Forum John Part Trainingstipps
Parts Darts - Lektion 1 - Warum überhaupt trainieren?
Es gibt 2 Hauptgründe, aus denen jemand das Bedürfnis haben kann, das Dartspielen zu trainieren:
Der erste Grund ist ziemlich nahe liegend. Wir alle möchten unser Können für kommende Wettkämpfe steigern und uns einfach verbessern. In jeder Sportart geht man davon aus, dass die Sportler üben oder trainieren müssen, um ihr Leistungsniveau zu erhöhen. Berechtigterweise glaubt man, dass sich Menge und Qualität des Trainings direkt in einer Steigerung der Fähigkeiten niederschlagen.
Der zweite Grund zu trainieren ist, weil es einfach Spaß macht. Auch ohne Wettkampfsituation kann es Vergnügen bereiten Darts zu werfen. Es kann entspannend oder anregend sein.
Es geht ein geheimnisvoller Zauber davon aus, wenn wir versuchen, einen Dart durch die Luft auf ein schwer fassbares Ziel zu werfen. Nichts ist so befriedigend wie ein gelungener Wurf. Durch das Werfen von Darts kann man sogar einen meditativen Zustand erreichen. Wie wir alle wissen, ist die mentale Seite ein entscheidender Faktor des Erfolgs am Board. Dass man dem Spiel verfällt, rührt vom Verlangen her, dem perfekten Spiel immer näher zu kommen. Dazu kommt die Begeisterung, wenn in Deinem Spiel alles zusammenpasst. Verspürt man nicht reine Freude, wenn man seine erste 180 wirft? Es versetzt einen in eine unglaubliche Hochstimmung, wenn man Weltmeister wird.
Dartspieler und Fans sind gleichermaßen vom 9-Darter besessen. Warum? Weil er ein Zeichen dafür ist, dass man wenigstens für einen kurzen Augenblick eins mit dem Spiel ist.
Phil Taylor fasziniert Dart-Fans in der ganzen Welt. Ist es deshalb, weil er so oft gewinnt? Natürlich wird bei allen Wettkämpfen der Sieg bewundert, aber ich denke, es ist die Art und Weise, wie er gewinnt, die uns fesselt. Ich meine damit nicht die einseitigen Spielergebnisse. Es sind die Durchschnitte, die auch die besten anderen professionellen Spieler verblüffen. Wir alle haben gute Spiele, aber Phil hat jedes Mal einen 3-Dart-Durchschnitt von 100 oder mehr. Kein anderer spielt auf dem gleichen Niveau. Wie hat er dieses hohe Niveau erreicht? Durch Training. Das ist die einzige Möglichkeit. Kein anderer Spieler konnte ihn dazu zwingen so gut zu spielen. Phil Taylor ist so etwas wie ein Pionier. Er wusste, dass er besser spielen konnte und er hat sich durch Trainingsarbeit selbst angetrieben. Warum? Weil er sich in nichts von uns allen, ob Pub-Spieler oder Profi, unterscheidet. Er liebt das Spiel und sehnt sich danach, das Spiel und sich selbst zu beherrschen.
Ich glaube daran, dass ich durch harte Arbeit meine Durchschnitte kontinuierlich steigern kann und das sollte für alle Spieler gelten. 1987 bekam ich ein Board und Darts, nachdem ich ein paar Mal Darts im Fernsehen gesehen hatte. Während der ersten 2 Jahre habe ich nichts anderes getan, als mir das Dartspielen selbst beizubringen und zu trainieren. Die 1 - 2 Stunden, die ich täglich spielte, waren schön und entspannend. Ich arbeitete eifrig und verbesserte mein Leistungsniveau. Nie habe ich akzeptiert, dass ich nicht noch besser sein könnte. Es war Training um des Trainings Willen. Heute habe ich alle Stufen des Spiels durchlaufen und freue mich noch immer auf die paar Stunden am Tag, wenn die Welt nur aus mir, meinen Darts und meinen Träumen davon, die Kunst des Dartwerfens zu beherrschen, besteht.
Thema von papamax im Forum John Part Trainingstipps
Parts Darts - Lektion 2 - Gute Gewohnheiten oder wie vermeidet man die Fallstricke schlechten Trainings
Eine Trainingseinheit kann sehr unterhaltsam sein, aber wenn man sich wirklich verbessern will,muss man als ersten wichtigen Schritt einen eigenen Wurfstil entwickeln.
Das heißt man muss einen für sich geeigneten Bewegungsablauf finden und alle schlechten Gewohnheiten, die man vielleicht schon entwickelt hat, ablegen.
Wenn man sich nicht die Zeit nimmt herauszufinden, was für einen richtig oder falsch ist, kann es passieren, dass sich die schlechten Gewohnheiten so manifestieren, dass man seine Ziele nicht erreichen kann. Es gibt mit Sicherheit so etwas wie schlechtes Training, das sich in schlechten Darts niederschlägt.
Der erste Schritt muss es sein, eine gute Wurftechnik zu finden und sich entsprechend zu erziehen(bzw. umzuerziehen).
Sollte man Zugang zu Videos von Dart Profis haben, kann man versuchen die Gemeinsamkeiten in ihren Würfen herauszufinden. Es gibt immer Ausnahmen, also ist es besser, sich mehrer Spieler anzusehen, bevor man seine Schlüsse zieht. Zum Beispiel sollte man nicht nur Phil Taylor analysieren und dann nachmachen. Es ist wahrscheinlich, dass an seinem Wurf einiges ungewöhnlich ist und nur zu seiner Physis passt. Er kann sogar schlechte Angewohnheiten haben. Erst wenn man sieht, dass ein Dutzend Spieler das Gleiche tut, stehen die Chancen gut, dass es auch bei einem selbst funktionieren wird.
Genauso ist es auch mit Auskunftsquellen, wie Büchern oder Schulungsvideos. Auch sie können helfen, es ist aber besser, mehrere Quellen heranzuziehen und dann die Gemeinsamkeiten herauszufinden.
Zunächst sollte man eine bequeme, stabile Haltung finden und sich nicht zu weit nach vorne lehnen. Die Ausrichtung der Füße zum Oche ist nicht wichtig, solange sie immer gleich bleibt. Man sollte aufrecht da stehen und nur Unterarm und Hand sollten bewegt werden. Ein beständiger Wurf kann schneller entwickelt wird, wenn der Ablauf simpel ist. Der Ellbogen sollte vollständig in Richtung auf das Ziel durchgedrückt sein, wirklich durchgestreckt und gedehnt. Das fühlt sich zunächst unnatürlich an, es lohnt sich aber, sich daran zu gewöhnen. Wenn der Ellbogen durchgedrückt ist, wird die Schulter automatisch unter das Kinn gezogen.
Nun wird der Dart zurückgeholt zum dominanten Auge oder( zwischen die Augen). Jetzt ist der Arm zu einem Katapult geworden, man muss den Arm nur noch nach vorne bewegen und den Dart loslassen. Beim Abschluss des Wurfes sollte der Arm vollständig ausgestreckt sein, als ob man auf das Board zeigt. Das nennt man Following through . Following through ist eine wesentliche Hilfe um einen ständig gleichen Abwurfpunkt zu finden. Um sich wirklich auf den Bewegungsablauf zu konzentrieren, kann man versuchen mit dem anderen Arm zu werfen. Man wird sich des Ablaufs besser bewusst.
Wie soll man eigentlich den Dart halten? Ich glaube, man sollte ihn so halten, dass es sich natürlich und bequem anfühlt. Es hängt auch von der Ausrüstung ab, die man benutzt. Einen kurzen, dicken Dart wird man anders halten, als einen langen dünnen. Wenn man sich Darts kauft, wird man sie normalerweise ein paar Mal werfen, um festzustellen zu können, ob sie sich angenehm anfühlen. In diesem Moment fängt man an seinen Griff zu entwickeln. Mein Rat ist es, sich auf den Bewegungsablauf zu konzentrieren und immer wieder zu überprüfen, ob der Unterarm direkt über dem Ellbogen ist und dann vollständig ausgestreckt wird. Der Griff entwickelt sich von allein.
Viel Glück!
Noch ein letzter, offensichtlich erscheinender Rat bezüglich des Wurfs. Die Augen sollten auf das Ziel fixiert sein. Zielt niemals höher oder tiefer, um den Wurf auszugleichen. Das ist eine schlechte Angewohnheit. Es ist besser hart zu arbeiten, bis die Darts dorthin gehen, wohin man zielt.
Noch einmal zur Erinnerung: am Beginn des Trainings steht die Entwicklung eines guten Bewegungsablaufs, man sollte sich nicht damit belasten, wenn man nicht die erwünschte Punktzahl erzielt. Das erste Ziel sollte es sein, gute Grundlagen zu erlernen und die guten Ergebnisse werden dann von selbst kommen. Außerdem hilft eine gute Technik sauber zu werfen, wenn man wirklich nervös ist. Wenn es einem gelingt, auch unter Druck erfolgreiche Würfe zu erzielen, löst sich die Nervosität auf und das Selbstvertrauen wächst.
Thema von papamax im Forum John Part Trainingstipps
Parts Darts - Lektion 3 - Trainings ABC
Nachdem man Darts und Board erworben hat, ist man bereit zum Dartspielen. Was nun? Um den Erfolg des Trainings zu maximieren und das Interesse daran aufrechtzuerhalten, sollte man einige Richtlinien festlegen. Fängt man planlos an aufs Board zu werfen, kann man sich weder sammeln noch konzentrieren. Es braucht kurzfristige und langfristige Ziele, auf die man hinarbeiten kann. Diese Ziele können rein trainingsbezogen sein, indem man lernt sich gegen das Board zu behaupten. In einem wirklichen Spiel gegen einen schweren Gegner kann das weiterhelfen. Hier gilt dann das alte Klischee: Spiele das Board, nicht den Gegner. Um ein Trainingssystem entwickeln zu können, gilt es folgende 3 Punkte zu berücksichtigen:
Ein offensichtlicher Punkt, aber möglicherweise der schwierigste Punkt während des Trainings.
Wenn man weiß, wie viel Zeit man fürs Training zur Verfügung hat, muss man sich entschieden, wann man trainieren will. Manche werden mehrere Möglichkeiten haben, sinnvoll ist es sich eine Zeit auszusuchen, zu der man nicht abgelenkt wird oder zu der man das Telefon abschalten kann. Am besten ist es, die Leute um einen herum wissen zu lassen, dass man, wenn möglich, nicht gestört werden will. Man kann eine Musik laufen lassen, die einem gefällt, damit alle Geräusche, die einem ablenken können, z.B. Kinder oder laute Nachbarn, ausgeblendet werden. Es lohnt sich nicht, mit dem Training zu beginnen, wenn irgendetwas erledigt werden muss und einen beschäftigt. Eine halbe Stunde engagierten Trainings ist wirkungsvoller als stundenlanges, unkonzentriertes Werfen.
Entwickeln eines Trainingsplans
Wenn man weiß, wie lange man trainieren möchte, sollte man die Trainingszeit strukturieren. Die Struktur sollte auf der kürzesten Zeit, die einem möglicherweise zur Verfügung steht, basieren. So kann man eine Trainingsroutine einhalten und besser erkennen, ob man sich verbessert. Hat man mehr Zeit zur Verfügung, kann man das übliche Training wiederholen oder durch zusätzliche Übungen ergänzen.
Um den Arm zu lösen, sich den Bewegungsablauf wieder ins Gedächtnis zu rufen und sich zu konzentrieren, sollte am Anfang des Trainings eine Aufwärmübung stehen. Dazu eignet sich "around the board", man fängt mit den großen Segmenten von 1 - 20 an, dann kommen die kleinen Segmente zwischen den Tripel und dem Bull, und wirft dann die 25. Danach ist der Arm warm und locker und man kann mit den Doppeln, dem Bulls eye und den Tripel weitermachen. Hat man alles getroffen, kann man sich ernsthaft auf die Probe stellen.
Im 2. und wesentlichen Teil des Trainings sollte man versuchen, seine Grenzen zu überwinden.
Ich versuche immer ein wirkliches Match zu simulieren. Wenn in meinem nächsten Wettkampf Double-In 501 gespielt wird, spiele ich so. Wenn es heißt bestes von 3 oder 5 legs per Set, spiele ich das. Ich spiele gegen einen sehr beständigen, imaginären Gegner (Durchschnitt 30 Punkte pro Dart). Wenn ich anfange, weiß ich, dass ich 18 Darts zur Verfügung habe, um zu gewinnen, sonst verliere ich. Fängt mein Gegner an, habe ich nur 15 Darts. Man kann das Spiel dem eigenen Spielniveau anpassen, sollte man mehr gewinnen, als verlieren, ist es zu leicht. Will man den Wurf aufs Bull simulieren, nimmt man die 50 als Gewinn, die 25 als unentschieden und alles andere als Niederlage.
Durchschnitte berechnen
Die einzige Möglichkeit, die Leistung einzuschätzen, ist es, den Fortschritt aufzuzeichnen.
Ich schreibe mir immer während des Trainings meine Scores auf.
Bei 20 Legs 501 multipliziert man 501x20 und zieht alle Restpunktzahlen ab. Das Ergebnis teilt man durch die Anzahl geworfener Darts. So ermittelt man den Punkte pro Dart (p.p.d.) Durchschnitt.
Teilt man die Gesamtzahl der gespielten Spiele durch die Zahl der gewonnenen Spiele und nimmt das Ergebnis mal 100 hat man den Prozentsatz der Siege.
Für Trainingszwecke ist der p.p.d.-Durchschnitt wichtiger als der Prozentsatz der Siege, aber beide sind gute Messwerte. Ist das Training zu Ende, trägt man Datum und Durchschnitte in ein Trainingsbuch ein. Sollte der Durchschnitt nicht langsam steigen, macht man irgendetwas falsch. Ich glaube, dass man in den meisten Fällen sehr zufrieden mit den Ergebnissen sein wird.